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05. 12. 2011

KAUCH: Fortschritte beim Klimaschutz durch Gesetzgebung in EU und Schwellenländern

BERLIN. Zur Vorlage der Studie der Abgeordneten-Organisation GLOBE (Global Legislators Organisation for a Balanced Environment) über die Klimagesetzgebung von 17 führenden Industrie- und Schwellenländern erklärt der umweltpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Michael KAUCH:

Die Studie zeigt, dass unabhängig von dem Fortgang der UN-Klimaverhandlungen weltweit große Anstrengungen für den Klimaschutz unternommen werden. Neben der EU übernehmen gerade die Schwellenländer zunehmend Verantwortung. Das ist eine gute Nachricht angesichts der Blockaden in Durban. Wir brauchen ein Zusammenspiel internationaler Verpflichtungen und nationaler Anstrengung.

Deutschland zählt mit seiner Energiewende zu den Vorreitern. Auch Australien, China, Großbritannien, Mexiko und Südafrika entwickeln sich positiv mit Gesetzgebung in Richtung Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Südkorea bereitet einen Emissionshandel vor, China erprobt ihn in einigen Regionen. Mehrere Staaten sehen die CO2-Abscheidung (CCS) als unverzichtbaren Bestandteil ihrer Klimaschutzstrategie an. Stillstand herrscht allerdings in den USA, Kanada und Russland.

Der Markt für saubere Energietechnologien wuchs nach Angaben von GLOBE International um 30 Prozent auf 243 Mrd. US-Dollar in 2010. Vorne liegt dabei die EU, aber China holt auf. Angesichts unklarer politischer Signale fallen die USA auf Platz 3 zurück.

Download der gesamten Pressemitteilung im PDF-Format:
1113-Kauch-Klimaschutz.pdf (2011-12-05, 95.67 KB)


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